Donnerstag, 30. Juni 2016

Ankunft in DE/ Arrival



Mein Gepäck

„In weniger als einer Stunde werde ich nach 75 Tagen wieder Deutschen Boden betreten und mein Auslandsjahr ist endgültig zu Ende. Was fühlt man? Wenn ich das beantworten könnte. Alles. Mal wieder komplettes Gefühlschaos. Wobei der Respekt vor dem Neuen wohl wieder am größten ist. Der englische Alltag wurde mir nun genommen und ich wieder in ein neuen Alltag geworfen. Das heißt wieder zurechtfinden, eingewöhnen, dass alles was ich vor genau 288 Tagen doch schon mal gemacht habe. Aber das ist ein Auslandsjahr, deine Anpassungsfähigkeit wird trainiert.“

Dies habe ich vor gut einer Woche geschrieben, als ich im Flieger von Edinburgh nach Hamburg saß. Am Rückflugtag ging es in mir drunter und drüber und das Gefühlschaos war wieder da. Alle Sorgen waren aber umsonst, da das Leben hier in Deutschland, so weiterging, wie es im September aufgehört hat. In Hamburg gelandet, konnte ich meine Koffer schnell abholen und dann in den Ankunftsbereich gehen. Dort warteten meine ganze Familie, Freunde und Hunde mit einem großem Schild und vielen Blumen auf mich. Vom Flughafen ging es dann zu mir nach Hause zum Kaffee trinken. Besonders süß fand ich, dass eine Freundin mir einen Willkommenskuchen gebacken hatte.
Am Anfang war ich mit der ganzen Situation ein wenig überfordert, denn alle stellten Fragen und wollten sich unterhalten, nur bei zehn Personen ist das alles etwas schwierig.

Jetzt nach einer Woche fühlt es sich so an, als wäre man nicht weggewesen, als wäre alles nur ein Traum gewesen und nun ist man wieder aufgewacht und alles scheint so weit weg. Es wirkt wirklich so, als wäre das Auslandsjahr nie passiert. 

Mittlerweile hat sich der Alltag wieder etwas eingespielt und die Pflichten rufen wieder, das heißt arbeiten und lernen. Im Großen und Ganzen bin ich doch sehr glücklich wieder zu Hause zu sein, dennoch vermisse ich ein paar Dinge aus meinem englischen Leben und merke schon, wie man wieder zu der Person wird, die man vor dem Jahr war.



I’ve been back to Germany for nearly two weeks now. Everything is basically the same as it was in September when I left. It feels like my abroad year has never happened, like it was just a dream. I was a bit scared on my flight back to Hamburg as I didn’t want to leave my daily routine I’d gained in England, just to be thrown into new surroundings to adapt to them again. But I was wrong, my old life continued were it had stopped, well nearly. After I’d arrived at the airport and picked up my suitcases I made my way to the arrival hall, where my family and a few friends waited with a big sign and many flowers. From the airport everyone came to my house and we had some cake. It was nice to see them all again, a bit overwhelming, as everyone asked questions and it was all a bit much.  Now life gets serious again, I’ve started working and I have to learn. Overall, I am happy to be back, although I do miss some things and think it is a bit sad that it feels like the year never really happened.

Mittwoch, 22. Juni 2016

Scotland



 Vor nun schon gut 1.5 Wochen holten mich meine Großeltern ab und wir fuhren für eine Woche nach Schottland. Ich bin inzwischen wieder in Deutschland und werde im meinem nächsten Post darüber berichten :)
Unsere Route
 Sonntag 12.06:
Meine Großeltern kamen um kurz vor zehn vorbei und holten mich und meine 3 Koffer ab. Meine Gast"mutter" hatte es noch nicht mal für nötig gehalten tschüss zu sagen, geschweige denn anwesend zu sein. Wir fuhren von York aus nach Newcastle, da es auf dem Weg lag und ich mir die Quayside gerne angucken wollte. Das Navi wollte aber nicht ganz wie wir wollten und deswegen fuhren wir etwas verwirrt durch Newcastle City, bis ich dann mein Handy als Navi umfunktionierte und wir
Newcastle
endlich dort ankamen, wo wir hinwollten. Die Straßen entlang des Flusses waren voll mit Menschen und kleinen Buden, es wurden Schüsse abgefeuert und das Militär lief in Paraden umher. Alles zum Geburtstag der Queen. Wir liefen etwas herum und gönnten uns eine Deutsche Wurst, bevor wir wieder zurück liefen und die Weiterfahrt nach Edinburgh antraten. Von Newcastle nach Edinburgh waren es dann nochmal 2.5h durch einen National Park, also Hügel hoch und Hügel runter mit viel Landschaft drum herum, von der man eigentlich nicht viel gesehen hat, da es sehr neblig war. Gegen 17 Uhr kamen wir dann im Hotel in Edinburgh an. Checkten schnell ein und liefen dann in die Stadt. Ich muss sagen Edinburgh hat schon unglaublich viel Charme. Die ganzen alten Gebäude auf dem Hügel, mit der Burg daneben hat schon was. In der Stadt gingen wir dann in einem sehr süßen Restaurant essen, bevor wir das Taxi zurück zum Hotel nahmen. Dort angekommen, setzten wir und mit einem Bier in den Pub und guckten das Deutschlandspiel.

Montag 13.06:
Nach einem sehr füllenden Frühstück ging es ins Auto und ab nach Stirling. Stirling ist eine kleine Stadt zwischen Edinburgh und Glasgow mit einer Burg, die wir uns angucken wollten. Wir fuhren mit dem Auto hinauf auf den Hügel und guckten uns gleichzeitig die schöne kleine Stadt an. Oben angekommen hatte man einen wunderschönen Ausblick aufs drum herum liegende Land. Den Eintritt in die Burg kann man sich schenken, da die Burg von innen nichts zu bieten hat und auch nicht schön ist. Nach einem kleinen Rundgang ging es dann über kleinen Landstraßen nach Glasgow.
Blick vom Castle
Wir parkten unser Auto und holten uns etwas zum Lunch, bevor wir durch die Straßen Glasgows liefen. Glasgow hat mir persönlich nicht gut gefallen. Die Stadt wirkte etwas zusammen gewürfelt, dreckig und man sah keinen einzigen Baum. Ich meine wir haben nicht ganz Glasgow gesehen, aber die Ecke die ich gesehen habe, war definitiv nicht schön. Nach einer Weile fuhren wir dann ins außerhalb gelegene Hotel und machten etwas Siesta. Anschließend gingen wir in das Hotel eigene Restaurant essen und ließen den Abend ausklingen.

Dienstag 14.06:
Loch Lomond
Nach dem Frühstück ging es von Glasgow aus nach Fort William (würde sich mit S besser anhören) durch den Loch Lomond National Park. Der See Loch Lomond ist wirklich richtig schön und wir hatten sogar Glück mit dem Wetter und die Sonne schien. Nach einem kurzen Stopp am Loch Lomond ging es weiter nach Inveraray, dies ist ein kleiner Ort mit einer Burg an einem anderen See. Die Burg hat uns weniger interessiert, wir sind lieber durch den Ort gegangen, haben bei 20 Grad ein Eis genossen und die Aussicht auf die Berge genossen. Leider sehen die Fotos lange nicht so schön aus, wie es in Wirklichkeit aussah. Von Inveraray ging es zum Loch Awe, wo man eine alte Schlossruine ansehen sollen könnte. Allerdings war es uns nicht möglich nahe an die Burg

Inveraray
heranzufahren und deswegen konnte man auch kein gutes Foto machen oder den Anblick genießen. Auf dem Weg nach Fort William stoppten wir noch an einem Café und hatten dort einen viel besseren Ausblick auf eine alte Burg mit dem See im Hintergrund. Sehr schön :) In Fort William angekommen machten wir wieder eine Stunde Pause und gingen anschließend das Dorf ab. Also Fort William besteht im Prinzip aus drei Straßen, ist zwar an einem See gelegen, an dem kann man aber nicht entlang  spazieren, da dort die Landstraße längs läuft.

Mittwoch 15.06.:
Loch Ness
Dieser Tag der Reise war wahrscheinlich der schönste Tag für mich, da ich die Landschaft an diesem Tag am besten fand, auch wenn das Wetter sehr bescheiden war, mit 11 Grad und Dauerregen. Der ursprüngliche Plan war es gewesen von Fort William über Loch Ness nach Inverness zu fahren und dort die Stadt zu besichtigen. Also fuhren wir von Fort William nach Loch Ness, allerdings nicht die Touri-rute, sondern eine einspurige, hügelige Straße auf der anderen Seite, da unser Navi uns dort unbedingt längsfahren lassen wollte. Leider sah man von der Straße nicht sehr viel, da sie in den Bergen verlief und der Nebel so dicht war. Auf dem Weg fanden wir ein Schild das auf einen
Wasserfall hinwies, den musste ich mir natürlich angucken und ließ mich nicht zweimal fragen. Somit kletterten meine Oma und ich den nassen und rutschigen Weg hinunter zum immer lauter werdenden Wasserfall. Dieser Wasserfall war definitiv der größte, den ich bisher gesehen habe. Wir gingen zu zwei verschiedenen Aussichtplattformen und genossen den Anblick, bevor wir wieder hinaufgingen. Klatsch nass ging es mit dem Auto dann Richtung Inverness, um von da aus nicht die Stadt anzugucken, sondern nach Ullapool zu fahren. Ullapool liegt nochmal 80km nördlicher als Inverness und wird daher von den nördlichen Highlands umgeben. Die Highlands sind anders als ich sie mir vorgestellt habe, lange nicht so grün. Mit der Zeit wird das Fahren durch die kahle Bergregion langweilig und es ist im Prinzip so, als würde man in einer grünen, steinigen Wüste fahren. Ullapool liegt an der Atlantikküste in einer Bucht, deswegen hat man einen schönen Anblick mit den Bergen usw. Die „Stadt“ an sich ist sehr sehr klein außer viele Wohnwagen und Deutsche gibt es nicht viel. Eigentlich gar nichts. Es gibt eine Straße mit komischen Läden und Cafés, aber das war‘s auch schon. Nachdem wir eine Kleinigkeit gegessen hatten,
Ullapool
machten wir uns auf den Rückweg und stoppten bei einer Schlucht mit Wasserfall. Diesmal ging ich alleine den Pfad hinunter zur Schlucht. Um den Wasserfall besser sehen zu können, musste ich über eine Hängebrücke, die über die Schlucht ging. Nur hat diese Brücke sehr gewackelt und die Holzleisten haben den Abgrund unter einem gezeigt. Ich hatte so Panik, denn wenn man auf so einer wackelnden Brücke über einer tiefen Felsenschlucht steht, ist das nicht so angenehm. Trotzdem war der Anblick schon faszinierend, was die Natur so alles zu bieten hat.

Donnerstag 16.06:
Das Wetter in Schottland mochte uns nicht, denn auch wie am Vortag regnete es und es war sehr kalt. Zehn Grad, Regen und Wind sind Mitte Juni nicht gerade angenehm. Als Erstes fuhren wir in die Innenstadt von Inverness und liefen dort für ca. eine Stunde herum. Die Stadt an sich ist für schottische Verhältnisse relativ groß und auch sehr schön mit dem Fluss, der durch die Mitte der Stadt läuft und den alten Kirchen und Häusern. Nachdem wir uns Inverness angeguckt hatten, war unser Plan Richtung Norden nach Wick bzw.
an ein paar Felsen zu fahren. Dies sollte allerdings 3,5h hin und wieder zurück dauern und das war uns dann doch etwas lang. Deswegen fuhren wir nur die Hälfte des Weges in einen Fischerort durch viele kleine hübsche Dörfer. Die Straße lag direkt am Meer umgeben von Bergen und Ginsterbüschen. Auf dem Rückweg fuhren wir dann durchs Landesinnere in den Bergen, von wo aus man einen schönen Ausblick hatte. Gegen 16 Uhr kamen wir dann sehr müde im Hotel an und machten etwas Siesta, bevor es ans Essen und Fußball gucken ging.

Freitag 17.06.:
Residenz der Queen
Das Wetter wurde immer schlimmer und wir hatten nur noch 8 Grad am Freitag mit starkem Wind und durchgehendem Regen. Wir fuhren von Inverness durch den Cairngorms National Park. Erst war der Weg relativ eintönig und ich bin eingeschlafen, doch dann wurde es zur Achterbahnfahrt und es ging Berg rauf Berg runter auf kleinen Straßen mit guten Ausblicken, allerdings war dieser durch den Nebel bzw. Regen sehr beschränkt. Wir hielten dann im National Park und guckten uns die Sommerresidenz der Queen an. Wir sind dort nicht lange rumgelaufen, da es wirklich  sehr kalt war, allerdings kann ich verstehen, wieso die Queen das Schloss so gerne mag. Nach dem Stopp beim Schloss ging es dann weiter durch den National Park mit 20% Steigung nach Aberdeen. Aberdeen hat mir persönlich sehr gut gefallen. Vor allem die Vororte sahen sehr schön und grün aus und nicht überall standen diese DDR Häuser, die man überall in Schottland sieht. Auch die  Innenstadt sah ganz nett aus. Wir fuhren dann noch an den Strand und ich lief ans Wasser, weil ich Strände mag. :P Von Aberdeen ging es dann 2std in die Nähe von Perth. Nicht das in Australien, leider, wäre bestimmt besseres Wetter gewesen.

Samstag 18.06.:
Edinburgh castle
Das Wetter zeigte sich am letzten Tag nochmal von seiner allerbesten Seite. Ich wachte auf und blickte in einen blauen Himmel, zwar war es noch kalt mit 10 Grad, aber die Sonne schien. Wir fuhren von Perth nach Dundee und guckten uns dort den Hafen und die Promenade an. Alles nicht so mega schön, deswegen fuhren wir weiter an der Küstenstraße, bis wir in den Ort "Broughty Ferry" kamen, dort stiegen wir aus und liefen zum Strand. Der Strand war für Englische Verhältnisse richtig schön. Vielleicht sogar der schönste, den ich bis jetzt gesehen habe. Nach einem Strandspaziergang ging es in den Ort mit vielen kleinen Cafés und Restaurants.
 Generell war der Ort sehr gepflegt und süß. Von dem Küstenort fuhren wir gegen Mittag dann 2,5h nach Edinburgh. Mit Sonnenschein ist die Stadt sogar noch viel schöner. Ich persönlich habe ja schon gesagt wie schön ich Edinburgh finde. Wir liefen die Princess Street hinunter, allerdings gingen wir dieses Mal leider nicht den Hügel nach Old town rauf. Anstatt dessen lief ich den Calton Hill hinauf und war schon etwas außer atmen, als ich oben ankam, aber der Blick war unglaublich schön. Man konnte Old Town sehen, aber auch das Meer und die Vororte und das alles bei Sonnenschein und 18 Grad. Deswegen gönnten wir uns vor der Rückfahrt noch ein Eis und fuhren dann in unser Hotel in der Nähe des Flughafens.





Sunday 12th June:
My grandparents picked me up at around 10am. My new host"mum" wasn't even home and didn't say goodbye (and we are the disrespectful people), when I left. From York we headed straight to Newcastle, as I wanted to have a look around the city, because I’ve never been there before and it was on our way. We stopped in Newcastle and watched the celebration for the queen. We then had something to eat and drove to Edinburgh, through a National Park as the motorway was closed due to congestion. After 2.5 hours we crossed the border and arrived in Edinburgh, where we just checked in and then walked into the city centre. Edinburgh is a really lovely city, with its old castles and houses. We walked a bit through the old town and then had something to eat in a small restaurant. The food was lovely as well as the inside of the restaurant. Afterwards we took the taxi back to the hotel and watched the football game Germany against Ukraine.
Monday 13th June:
I started the day with a Belgian waffle with yoghurt and fruits, a bit too much at the end, but very nice. After we had our breakfast we drove to Stirling, a little town between Edinburgh and Glasgow. There we visited the Stirling castle, which is not worth the money. However, the view was nice as well as the little town. From Stirling we drove to Glasgow and got some lunch at Tesco's, before we had a look around Glasgow city centre. I didn't like Glasgow. The city centre is really dirty, multi-coloured and there are no trees whatsoever. Above all I definitely do not have to visit Glasgow again, although there are a lot of street artists. Around 4pm we checked in into our hotel and relaxed a while before we had some tea.
Tuesday 14th June:
After we had our breakfast we headed through the Loch Lomond National Park to Fort William (sounds better with a S at the end). The first lake, Loch Lomond was definitely the nicest lake. The view and the weather was amazing with the mountains in the background. After enjoying the view for a while we continued our journey and arrived in Inveraray. There we actually wanted to see the castle, but the castle didn't look very beautiful, so we had a look around the small village and had some ice cream, as you have to eat ice cream when it is 20 degrees in Scotland. From Inveraray we passed a ruin, which was supposed to be nice, but wasn't as you couldn't see it up close, and then stopped at a café for a late lunch, before we arrived in Fort William. A while after we'd arrived, we started exploring Fort William, which turned out really small with just three roads to have a look around. Also, the roads in the National Park were quite hilly and it was a bit like on a roller-coaster.
Wednesday 15th June:
This day was probably the best day of the whole trip. Our actually plan had been to drive from Fort William to Loch Ness and then to Inverness to do some sightseeing. Well, we did drive from Fort William to Loch Ness, but took kind of a different road. The Satnav told us that there was a parking lot somewhere around the Loch Ness. We decided to go there, as we would need to park the car somewhere anyway. The parking lot appeared to be in the middle of nowhere on the lake, but with only a single small and bumpy street leading to it, that’s why the satnav told us to go that way and I can just say it was an adventurous drive. At some point, before we reached the parking lot, there was a sign saying “waterfall trail”. My granddad asked me if I wanted to see the waterfall and of course I did. Therefore, my grandma and I climbed down to the waterfall, which was the biggest waterfall I’ve ever seen until now. From the waterfall we drove to the parking lot, which appeared to be no parking lot, but we didn’t get out of the car anyway, as it was raining and really cold, like 11 degrees. Afterwards, we still had a lot of time and decided to drive up to Ullapool through the northern highlands. The drive took us around 1.5h and was quite boring as the highlands all look the same and it is basically like driving through a desert, just with grass and a lot of stones. I mean it does look pretty or different, but after a while it gets boring. Ullapool is located on a lake, which is quite a nice view, but apart from many cambers and two streets with weird shops, there is not much to do or see. On our way back to Inverness, I found a sign, which looked promising. We stopped and I jumped out of the car and ran down to the next waterfall. This time the trail was a bit longer and I had to cross a bridge over a massive canyon. The bridge turned out to be moving and see through, which scared the hell out of me, as I didn’t want to die falling into a really deep canyon in Scotland. From there we just went to our hotel and had some tea and played some games.
Thursday 16th June:
The weather didn't like us. Like on the day before it was really cold and rained the whole day. Nevertheless, we started our day with a little walking tour around Inverness city centre. The city is quite small, but beautiful with the river flowing through the town centre and the old buildings. After around an hour we decided to drive up to the North. Our actual goal was to reach Wick or better the cliffs a bit further up north. However, this would have taken us around 3.5h up and back. That's why we decided to stop in a little village half way up and then head back on another road. The area around the coast was quite beautiful with the orange bushes, the sea and the mountains. We also drove through really nice villages on our way up the coast. After another two hours we finally arrived back in the hotel and were ready for some sleep, before we had our tea. 
Friday 17th June:
The weather kept on getting worse. On Friday we had just 8 degrees, strong wind and rain the whole day. After breakfast we drove from Inverness through the National Park to the summer residence of the Queen. The way to the castle was quite spectacular, as the street went up and down the mountain with 20% increase and really nice views. However, the views would have been better without the mist and the rain, but you cannot influence that. After a short visit at the castle, as it was way tooo cold we drove to Aberdeen. I quite liked Aberdeen. Especially, the suburbs.
Saturday 18th June:
The weather finally decided to treat us well. Probably because it was our last day. The whole day the sun was shining and nearly no cloud was to be seen in the sky and the temperatures went up to 18 degrees. I really didn't think that I would see the sun in Scotland at some point. From the small town near Perth, where we had stayed, we drove to Dundee. We actually didn't make it into town but to the sea side, which wasn't incredibly nice. Therefore, we kept on driving along the water front until we arrived in a little town called "Broughty Ferry". This town was really nice, especially the beach was amazing for English conditions. We walked along the beach and then headed to the main road where many shops and cafés are located. After walking through the town we drove 2,5h to Edinburgh. Edinburgh in the sunshine is even more beautiful than I'd thought. From where we parked we walked along Princess Road towards the Calton Hill. I decided to walk up the hill and was quite exhausted when I reached the top, but the view was stunning and I'd have loved to stay there a bit longer.